Schule ohne Rassismus

Schule ohne Rassismus …

… diesen Titel hat unsere Schule, die DBRS, erhalten. Doch wir als Schulgemeinschaft wollen dieses Motto nicht nur als Schild an die Wand hängen, sondern wir möchten dieses Versprechen leben und mit Inhalten füllen. Aus diesem Grund ist es Lehrern und Schülern wichtig, tolerant und offen mit Menschen umzugehen und andere Nationalitäten, Religionen wie auch Bräuche zu respektieren.

Diese Ansprüche setzten wir an unterschiedlichen Projekten um. Im Moment sind „Flüchtlinge“, die nach Deutschland strömen, das Thema unserer Zeit. Menschen, die aus Kriegsgebieten und aufgrund von Verfolgung fliehen, benötigen unsere Unterstützung. Auch unser Landkreis „Neustadt an der Aisch“ hat Flüchtlinge aufgenommen. Diesen Menschen bieten Schülerinnen und Schüler der DBRS Unterstützung und Hilfe an. Dies geschah zum einen mit der Spendenübergabe von Spielsachen an Flüchtlingskinder durch die Organisation der SMV. Zum anderen besuchen unsere Tutoren der neunten Jahrgangsstufe, nicht zuletzt dank dem Engagements von Frau Frühwald, monatlich das Asylcafé und unterstützen dort das Team oder helfen bei der Kinderbetreuung. Aber auch das FSSJ engagiert sich, indem Schüler die Mittagsbetreuung von Flüchtlingskindern an der Grundschule am Schloss übernehmen. Weiterhin findet die diesjährige Klassensprechertagung unter dem Motto „Ganz anders“ statt, bei der es vor allem um gegenseitigen Respekt gehen soll.


Im Sozialkundeunterricht der zehnten Klassen wird ebenfalls das Thema „Flüchtlinge“ aufgegriffen und durch einen Fachvortrag einer ehrenamtlichen Helferin anschaulich gestaltet. Darüber hinaus finden die diesjährigen Projekte der neunten Klassen zum Überbegriff „Rassismus“ statt. Hierbei erarbeiten die Schüler beispielsweise Präsentationen zu der Vorgabe „Verfolgung von Gruppen im Mittelalter- Verfolgung heute“. So soll den Schülern klar werden, dass von Anbeginn der Zeit Menschen andere aufgrund von Religion, Aussehen oder Motivationen ausgeschlossen, verfolgt und getötet haben. Um die Zukunft zu verändern, muss man die Vergangenheit verstehen. Deshalb sind wir gegen Rassismus und zeigen Courage.

Miriam Mendl