Brauereibesuch der Klasse 10a

Unsere Führung durch die Brauerei Hofmann begann  in der Abfüllhalle. Dort zeigte uns Herr Hofmann persönlich, wie die Maschinen funktionieren und erklärte uns die einzelnen Schritte. Zunächst werden die Flaschen gewaschen und von den Etiketten befreit. Danach werden die Flaschen ein zweites mal gesäubert und auf Schäden untersucht. Dies passiert voll automatisch.

Nach diesem Schritt gingen wir zur eigentlichen Abfüllanlage, wo wir erfuhren, dass dort das Bier mit ca. 1,5 – 2 bar in die Flaschen kommt. In diesem Schritt wird auch der Kronkorken auf die Flasche gepresst. Kurz darauf gingen wir auch schon zu der nächsten Maschine. Diese war speziell zur Reinigung von Holzfässern, da die Firma Hofmann dieses Jahr die Eichenholzfässer wieder neu eingeführt hat.  Als letzten Punkt der Abfüllhalle bewunderten wir die Maschine, welche die Bierflaschen in die Kästen einordnet. Pro Stunde können 10.000 Flaschen abgefüllt werden!

 Nach diesem spannenden Teil der Bierherstellung gingen wir auf der rund 350 Meter langen Bierpipeline in den Ort hinein. Dort angekommen wurde uns erklärt, wie die Bierherstellung funktionierte und das noch heute nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird. Danach durften wir selbst die verschiedenen Malzsorten probieren, welche zum Teil stärker bzw. weniger stark geröstet waren. Nach dem theoretischen Teil sind wir zu den Braukesseln gegangen, wir probierten selbst von dem noch alkoholfreien Vorstadium des Bieres. Dies schmeckte ein wenig wie Tee mit Honig. Danach haben wir uns zu den Lagerkesseln begeben, dort durften wir ebenfalls probieren. Außerdem haben wir erfahren, dass dort das Bier auf 0°C gekühlt wird.

Für uns war es ein sehr spannender Ausflug. Wir wissen nun wie Bier produziert wird, außerdem wissen wir nun auch was wir eigentlich das ein oder andere mal trinken bzw. wie es überhaupt hergestellt wird. Das Geschenk von Herrn Hofmann war ebenfalls sehr nett.