DBRS möchte Umweltschule werden

17.07.24   Nachhaltiges Imkern

Die Projekttage nutzte die 9b, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie wichtig eine nachhaltig gestaltete Imkerei ist. Daniel Schwendner, ehemaliger Realschüler und jetzt Elternteil derzeitiger Schüler der DBRS, zeigte uns anschaulich wie fleißig die Bienen den wertvollen Honig herstellen. Außerdem machte er deutlich, dass es ohne Bienen kein Obst gäbe, da sie wichtige Bestäuber sind. Er erklärte sich jederzeit bereit, einmal im Schuljahr interessierte Schüler zu unterweisen und so vielleicht junge Imker zu gewinnen. Vielen Dank!
Liane Stier und die 9b

 

16.07.24  Insektenhotels

Im Rahmen der Bewerbung zur Umweltschule bastelten die Schüler Insektenhotels, die in der Schulumgebung für Unterschlupfmöglichkeiten sorgen und die Biodiversität unterstützen.
Liane Stier und die 9b

 

04.07.24    Wurmkiste

Würmer, klingt eklig. Aber sind sie das wirklich?

Natürlich nicht, sie sind fleißig und stellen aus Biomüll unermüdlich Humus her. Die 6e hat unsere WurmWG über ein Jahr begleitet und beobachtet, wie aus 500 Würmern eine WG von 2000 Würmern wurde. Die vegetarischen Bewohner der Wurmkiste produzierten fortwährend das Schwarze Gold des Gärtners und demonstrierten so den Kreislauf der Natur und wie man auch zu Hause nachhaltig mit Biomüll umgehen kann.

So eine Wurmkiste kann man als Familie betreiben und das Schwarze Gold im heimischen Garten nutzen.

Liane Stier und die 6e

 

27.06.24    Blühstreifen

m Rahmen der Umweltschule unterstützen uns die Gärtner der Schule und ermöglichen Blühstreifen, die nur einmal im Jahr gemäht werden, um den Insekten ausreichend Futter zur Verfügung zu stellen. Damit wird im großen Maße die Biodiversität, einem Handlungsfeld der Schule, unterstützt.

 

10.05.24    Langzeitprojekt Rote Mauerbienen

Als neues nachhaltiges Langzeitprojekt gibt es seit diesem Schuljahr Rote Mauerbienen. Die Mauerbienen werden erstmalig aus Larven im Schulumfeld angesiedelt und können sich wettergeschützt entwickeln und später vermehren. Im Bereich um ihren Lebensort haben wir zwei kleine Lehmgruben geschaffen, die ihnen die Möglichkeit geben Baumaterial für ihre WOHNUNG zu finden. Weiterhin werden wir noch in der Umgebung bienenfreundliche Blühinseln schaffen, die in Absprache der Kreisgärtner nur im Herbst gemäht werden. So stellen wir sicher, dass die Bienen genug Futter haben, um ihre Nachkommenschaft groß zu ziehen. Das Projekt soll in den nächsten Jahren erweitert werden, um die Biodiversität rund um die Schule anschaulich zu unterstützen. Dazu gehört auch das Bauen von verschiedenen Insektenhotels während der Projekttage. Auch bei der Aussaat der bienenfreundlichen Pflanzen für die Blühinseln nehmen die Schülerinnen und Schüler Einfluss, um mit der Unterschiedlichkeit der Saat nicht nur die Mauerbienen zu unterstützen, sondern auch beispielsweise Schmetterlinge und andere Insekten, die als Nahrung für Vögel oder Fledermäuse dienen. Somit verstehen die Kinder den Kreislauf der Natur und wie wichtig Biodiversität und Nachhaltigkeit für unsere Erde ist.

Liane Stier

 

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07.05.24    Vogelbar und Futtertasse

Im Rahmen der Bewerbung zur Umweltschule bauten die 5. und 6. Klässler eine Vogelbar und eine Futtertasse. Damit unterstützten die Kinder die Vögel im Winter und konnten mit der Auswahl der Körner und Samen, die verschiedensten Arten beobachten und ihnen helfen durch den langen Winter zu kommen. Damit leisteten sie eigenverantwortlich durch die unterschiedlichsten Futterangebote einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität, der auch nachhaltig wirkt, weil die Vogelbar immer wieder neu und mit anderem Körnerangebot befüllt werden kann. Die Vogelbar wurde mit Unterstützung von Frankenbrunnen ermöglicht, die uns die Raspaflaschen bereitgestellt haben. Die Futtertasse besteht aus einer nicht mehr benötigten Henkeltasse (nachhaltig) , geschmolzenem Pflanzenfett (natürlich palmölfrei) und selbst ausgewähltem Körnerfutter, dass auch beim Wiederbefüllen neu gewählt werden kann, wir somit die Biodiversität und die Nachhaltigkeit unterstützen.

Liane Stier

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07.05.24    Wurm-WG

Das Handlungsfeld der Nachhaltigkeit umfasst seit diesem Jahr an der DBRS die Betreuung und Pflege einer WurmWG. Alle Schülerinnen und Schüler die im Biosaal ihren regulären Biounterricht besuchen, können ganz selbstverständlich unsere WurmWG beobachten. Der Hintergrund ist, dass die Kinder mit KOPF HERZ und HAND lernen, wie die Regenwürmer den Humus aus dem Bioabfall der Hauswirtschaft herstellen. Sie konnten über das ganze Schuljahr verteilt beobachten, wie die Produktion immer effektiver wurde und die Vermehrung der Würmer zustande kam sowie die Entstehung des Wurmtees genutzt wird. Der Wurmtee fließt aus dem Substrat in die sogenannte Wurmteetasse und enthält neben wertvollen Mineralien auch ein wichtiges Mikrobiom zur Düngung von Pflanzen. Bei uns in der DBRS werden jährlich Tomaten und andere Gemüsepflanzen gezogen. Dafür wird diese Jahr erstmals der Humus und der Wurmtee von unserer WurmWG genutzt. Die Schüler erhalten somit auf lange Zeit einen Einblick in den Kreislauf der Natur und ihrer Nachhaltigkeit. Wenn man die Mikroorganismen des hergestellten Humus und Wurmtees betrachtet unterstützen wir damit auch die Biodiversität des Mikrokosmos. Von den Forschern der 6e wird ein Film gedreht, der die Entstehung der WurmWG und ihren Nutzen für Nachhaltigkeit und Biodiversität beleuchtet.

Liane Stier

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05.05.24    6. Klasse erforscht Leben im Aquarium

Um das Siegel „Umweltschule“ zu erlangen, haben wir zwei Handlungsfelder erarbeitet. Mit der Anlage und Pflege des neuen Aquariums versuchen die Schüler der 6. Klasse die Zusammenhänge in einem biologischen Gleichgewicht zu erforschen, zu erkennen und trotz des Eingriffs des Menschen zu erhalten. Dazu wird regelmäßig die Wasserqualität überprüft , schrittweise der Besatz mit Lebewesen ( verschiedene Fischarten, Schnecken und Pflanzen ) überwacht und kontrolliert. Es dient dazu, die Biodiversität am Beispiel des Aquariums zu erforschen und auf die Realität zu übertragen. Fächerübergreifend wurden Modelle gebastelt und im Kunstunterricht räumliche Bilder in Kavaliersperspektive gezeichnet.

Liane Stier