Auch in diesem Jahr hat es die DBRS wieder geschafft, drei Mannschaften für den Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zu melden. Voraussetzung dafür ist das bewährte System der Schülertrainer. Dabei wird fußballinteressierten Schülern der neunten und zehnten Klassen jeweils die Leitung einer der drei Mannschaften übertragen. Sie organisieren Auswahltrainings, stellen ihr jeweiliges Team zusammen, begleiten und coachen dieses während der Wettkämpfe. Dadurch ist es überhaupt nur möglich, drei Mannschaften zu melden. Vor allem aber lernen die älteren Schüler Verantwortung zu übernehmen und eine Mannschaft zu führen. Die Vorteile liegen auf der Hand: die Trainer wissen oftmals besser, welche Talente in welchen Klassen zu finden sind. Außerdem zeigen sich die jüngeren Schüler immer diszipliniert und saugen die Worte und Ansagen ihrer Vorbilder regelrecht auf.

Wenngleich das Funktionieren dieses Systems an sich schon einen großen Ertrag abwirft und der sportliche Erfolg dabei fast zur Nebensache wird, macht das Ganze mit den entsprechenden Siegen gleich doppelt so viel Spaß. Und da darf das zurückliegende Schuljahr als besonders erfolgreich gefeiert werden. So gelang es uns erstmals, dass alle drei Mannschaften ihre Kreisentscheide überstanden haben und in den Regionalentscheid eingezogen sind.

Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung der Jungen IV mit Ihren Schülertrainern Adrian Weißkopf (9d) und Paul Damrow (9d), die für das Erreichen des Regionalentscheides erstmals sogar zwei Spielrunden (Stadt- und Kreismeisterschaft) überstehen mussten. Ihnen gelang als einziges Team der Einzug in den Bezirksentscheid, den sie als drittbeste Mannschaft abschlossen.

Ich bedanke mich abschließend bei meinen Schülertrainern und Herrn Cazzella für die gute Betreuung der Mannschaften, bei meinen Kollegen Herrn Weber und Herrn Härth für die Begleitung der Fußballteams und bei Frau Blümlein und Frau Müller, die sich wie jedes Jahr sehr selbstlos und zuverlässig um die Reinigung der Trikots gekümmert haben.

Daniel Scherer